Webanalyse: Piwik heisst neu Matomo
Die Entwickler von Piwik haben das Open-Source-Webanalyse-Tool in Matomo umbenannt. Das bedeutet «Ehrlichkeit» auf Japanisch. Der Name ist neu, alles andere bleibt – oder wird besser.
Wir haben vor einiger Zeit bereits über die Vorzüge von Piwik berichtet (Blogbeitrag Web Analytics: Piwik oder Google Analytics?). Seither hat sich die Plattform weiterentwickelt und konnte sich als eine echte Alternative zu Google Analytics etablieren. Aktuell nutzen über eine Million Websites dieses Tool, darunter zahlreiche Akteure aus dem öffentlichen Sektor, NGOs und Universitäten. Auch aspectra setzt seit langem auf diese Lösung beim Monitoring und bei der Analyse der eigenen sowie der von uns betreuten Websites. Dies nicht zuletzt weil die Kontrolle über (Personen-) Daten nicht an Dritte abgegeben wird.
Matthieu Aubry, Piwik-Gründer und Leiter des Entwicklungsteams, empfiehlt in seiner Meldung, unseren ersten Schock über das plötzliche Rebranding rasch zu überwinden, denn „the name will change but the values stay the same“. Matomo wird weiterhin kostenfrei und gemeinschaftsorientiert bleiben. Zugleich kündet er ein anstehendes grosses Release, Matomo 4.0, für 2018 an, bei dem noch stärker auf die Sicherung der Privatsphäre und auf Konformität mit den weltweit immer wichtiger werdenden Datenschutzbestimmungen gesetzt wird.
Sind Sie interessiert, Webstatistiken von Matomo zu nutzen? Kontaktieren Sie uns! Wir offerieren Ihnen gerne ein passendes Projekt.
Weiterführende Informationen
- aspectra Blog Web Analytics: Piwik oder Google Analytics?
- Medienmitteilung Piwik Analytics becomes Matomo to reflect Users’ Privacy Focus