Schweizer Armee steht vor aspectras Rechenzentrum
Diese Woche ist unser Rechenzentrum noch sicherer: der Zugang zu unserer Server-Infrastruktur wird im Rahmen der Armee-Übung «SKILL 18» durch das Militär kontrolliert.
Schweizer Armee vor dem Rechenzentrum
240 Soldaten des Gebirgsinfanterie-Bataillons 85 der Schweizer Armee trainieren zurzeit rund um den Flughafen Zürich den Objektschutz kritischer Infrastrukturen. Am Gebäudekomplex des Hochsicherheits-Rechenzentrums von Interxion, das als aspectras Primary Site dient, werden verschiedene Übungsszenarien getestet.
Hochsicheres Rechenzentrum
Das Data Center in Glattbrugg ist das grösste seiner Art in der Schweiz und gilt als hochsicher: Auch an normalen Tagen wird der Zutritt durch mehrere Zutrittsschranken, kontaktlose Schlüsselkarten und biometrische Lesegeräte geregelt. Zudem wird es rund um die Uhr von CCTV und Sicherheitspatrouillen überwacht. Wer sich aber diese Woche Zutritt verschaffen will, muss noch mehr Hürden überwinden.
Stacheldraht, Schranken und Militärfahrzeuge
Während «Skill 18» (Schutz kritischer Infrastruktur, lernen, leisten) sieht es bei uns aus wie im Krieg. Jeder, der sich dem RZ nähert, trifft auf eine Reihe von physischen Absperrungen: Stacheldraht, streng bewachte Schranken, schwere Militärfahrzeuge etc.. Die Patrouillen und bewaffneten Wachposten sind erst auf den zweiten Blick erkennbar. Nächste Woche werden die Truppen wieder abziehen. Trotzdem können unsere Kunden weiter ruhig schlafen. Denn auch ohne die Unterstützung der Armee sind ihre Daten bei aspectra sicher aufgehoben.
Zeitungsartikel zum Thema:
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Ernsthaft üben – ohne «Globis» (Zürcher Unterländer)
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Armee wehrt Drohnenangriff auf Interxion in Glattbrugg ab (Inside-IT)
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Schutz des Nervenzentrums üben (Der Landbote)