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aspectra Arbeitsalltag, Teil 2: Was macht eigentlich ein Systems Engineer bei aspectra?

Systems Engineers trinken nicht nur Kaffee, sondern setzen Kundenwünsche um, hinterfragen diese und unterbreiten Vorschläge sowie Verbesserungen.

Ein Systems Engineer (Systemingenieur) beginnt bei aspectra seinen Tag zwischen 08:00 und 10:00 Uhr, abhängig davon wie lange er letzte Nacht gearbeitet hat. Zu seinen ersten Tasks gehören das Starten des Computers sowie das Eindecken mit Kaffee. Danach wird der interne Chat kontrolliert und im Pikett-Chat geschaut, ob in der Nacht etwas Wichtiges vorgefallen ist, wovon man nicht direkt betroffen war. Die Mails und die Updates in den Kundentickets werden gelesen, sowie allfällige Warnungen und Alarme, die einem zugeteilt wurden. Nach einer Beurteilung und Behebung der Warnungen und Alarme nehmen wir uns der Tickets an.

Heute Morgen wird zum Beispiel ein Deployment gewünscht. Das können wir gerne machen, doch das nächste Mal gerne mit ein bisschen mehr Vorlaufzeit, damit wir auch alles vorbereiten können. Danach widmen wir uns der gewünschten Remote Session mit dem Kunden und kümmern uns um weitere Anliegen. PM-Change hier (aber bitte durch eine zweite Person kontrollieren lassen), neue Software da, Patching planen und mit den Kunden einen Termin suchen der für beide Seiten angenehm ist. Die internen Tickets dürfen auch nicht zu kurz kommen. Wenn wir noch Zeit haben, machen wir eine gemeinsame Pause, bei der wir uns über Sport, Ferien, aktuelle Probleme oder eigene Projekte austauschen: Das Wissen fliesst geradezu.

Grill? Antonietta? Thai? Suppe? oder doch Ägypter? Es ist Mittagszeit und die Optionen werden verglichen. Anschliessend wird in verschidenen Gruppen das Essen eingekauft und am grossen Tisch wird gemeinsam gegessen. Am Nachmittag ist noch ein Solution-Workshop geplant an welchem wir in unserer Fachverantwortung teilnehmen und den Kunden, Projektleiter sowie den zukünftigen Sitemanager bei der Lösungsplanung unterstützen. Fachverantwortungen sind Systemengineers, die in einem bestimmten Gebiet ein grosses Wissen haben und je nach Gebiet entsprechend zertifiziert sind. Bei Problemen in einem Gebiet können wir zur Unterstützung auf die Fachverantwortungen zugreifen. Anschliessend an den Solution-Workshop wird dieser noch mit dem Projektleiter besprochen und die nächsten To-dos werden festgelegt. Eine letzte Kontrolle des Chats, der Mails und Tickets und dringender Anliegen werden noch erledigt und der nächste Tag geplant. Dann gehen wir in unseren wohlverdienten Feierabend — und beschäftigen uns in Gedanken bereits mit den Problemen und To-dos vom nächsten Tag.

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[edited 11.01.21.]

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